Architekturfotografie in Frankfurt – und mehr

Einmal im Jahr treffe ich mich mit meinem guten Freund Sigi, um einen Tag oder (in den letzten Jahren) gleich ein ganzes Wochenende an einem interessanten Ort entspannt zu fotografieren. In diesem Jahr hatten wir uns als Thema „Architektur“ vorgenommen, welches – das gebe ich zu – in meiner bisherigen Fotografie eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat.

Schlussendlich sind wir nach längerem Überlegen nach Frankfurt gefahren, weil wir beide mit dieser Stadt spontan moderne (Hochhaus-)Architektur verbanden. Außerdem kannte ich Frankfurt zumindest ein bisschen, weil ich beruflich in den letzten Jahren dort regelmäßig zu tun hatte. Hilfreich waren einige Tipps für spannende Locations, die ich ich mir über meine Social Media Kanäle holen, aber an dem einem Wochenende bei weitem nicht abfotografieren konnte.

Sigis regennasse OM-D E-M1 in der Lobby unseres Hotels in Frankfurt

Wir waren viel zu Fuß unterwegs – ich bin an diesem Wochenende fast 40km gelaufen. Und das Wetter war schlecht, ein ums andere Mal sind wir pitschnass geworden. Zum Glück ist unser Equipment – wir beide fotografieren mit Olympus – regenfest: Sigi benutzt eine OM-D E-M1 und ich eine OM-D E-M5. Und wir beide benutzten entsprechend abgedichtete Objektive.

In der Ausstellung des Fotografieforums
In der Ausstellung des Fotografieforums

Dank Smartphone und präziser Wetter- bzw. Regenvorhersage konnten wir unseren geplanten Besuch im Fotografieforum Frankfurt am Samstag in die Phase des heftigsten Niederschlags legen. Wir schauten uns dort die sehr sehenswerte und inspirierende Ausstellung RECOMMENDED OLYMPUS FELLOWSHIP: KARLA HIRALDO VOLEAU, TOBIAS KRUSE, MIKA SPERLING an.

Hier zeige ich einige Fotos von mir, die an diesem Wochenende entstanden sind.
Beim Sichten fiel mir auf: ich habe fast komplett menschenleere Fotos in einer Großstadt gemacht. Frankfurt war tatsächlich an diesem Wochenende Mitte September nicht weniger bevölkert als sonst. Aber es ist schon interessant, was alles ausgeblendet ist, wenn das Interesse auf etwas ganz Bestimmtes gerichtet ist.

Diese Fotos sind fast alle mit dem Olympus Reisezoom 14-150mm F4‑5.6 II entstanden. Weil es so regnete, wollte ich Objektivwechsel möglichst vermeiden. Die Umwandlung in Schwarzweiß lag zudem nahe, weil der Himmel eh grau war und auch die Frankfurter Fassaden in der Regel nicht gerade mit Farbspielen glänzen. Natürlich sind auch Farbfotos entstanden – vor allem nachts. Ein paar Beispiele dazu finden sich unterhalb der Schwarzweiß-Galerie.

 

Und hier noch einige Farbfotos:

Ein Kommentar zu "Architekturfotografie in Frankfurt – und mehr"

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