… naja, nicht wirklich in der Hölle: Ich war im Frühjahr in der „Mertinger Höll(e)“ unterwegs, einem Niedermoor im Mertinger Ried bei Donauwörth. Diese Landschaft ist „Zufluchtsort für seltene Tier- und Pflanzenarten, dient als Wasserspeicher und leistet durch das Speichern von CO2 einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“ (1) und ist selbstredend Naturschutzgebiet. Im Frühjahr vor dem ersten Grün hat die karge Landschaft einen eigenen und sehr herben Reiz, deren Namen „Höll“ noch heute an die schwere Arbeit der Bauern in dem Sumpfgebiet erinnert. Hier wurde noch bis in die 60er Jahre Torf abgebaut.
Die hier gezeigten Bilder habe ich übrigens beim diesjährigen Wettbewerb „Wiki loves earth“ der Wikipedia-Foundation eingereicht. Dieser Wettbewerb läuft noch den ganzen Mai über und soll Naturdenkmäler deutschlandweit fotografisch erfassen.
Hier meine Fotografien, die alle mit meiner Olympus-Pen (E-PL 3) und dem 14-42mm Kitobjektiv entstanden sind. Während meines Spaziergangs kippte das Wetter ins Dramatische und den Heimweg musste ich dann durchnässt antreten. Zum Glück ist die Olympus so klein, dass ich sie leicht in meiner Jacke schützen konnte…